Beerdigung 2019

Es war mal wieder an KVG die Gemeinschaftsveranstaltung für die Verabschiedung der Faasend auszurichten und wie immer haben wir das gerne gemacht.

Gemeinsam mit dem Janica von der Quierschder Wambe und der Jenny von Mir senn do Merchweiler gestalteten wir das Programm, dessen Hauptlast der KVG gerne trug.

Krankheitsbedingte Ausfälle der Funkengarde der Mir senn do und auch des Schowblocks am gleichen Tag, sowie der Ausfall des Männerballetts auf der KVG Seite wurden kompensiert, so daß einem schönen Abend nichts entgegen stand.

Wir begannen mit dem Tanzmariechen der Quierschder Wambe


dann kam unsere Juniorengarde mit ihrem Showtanz :

Erstmals auf der Göttelborner Bühne : Die Dancing Girls des Kneipverein Quierschied

 

es folgte das Junioren- Tanzmariechen der Mir senn do

das direkt wieder auf die Bühne kam mit seiner Juniorengarde, die für die ausgefallene Funkengarde eingesprungen war.

(dank an Luca Paul, der einen erheblichen Teil der Fotos zusteuerte)

Danach gab es etwas für die Lachmuskeln : Wenn Erna und Agathe wieder auftraten und die Bilder sagen doch schon alles, oder ?

Unser Prinzengarde durfte wieder ihr Können zeigen :

 

Danach durften wir das Prinzenpaar des Jahres Tobias I und Sarah II von der HKG auf der Bühne begrüssen und auch das Prinzenpaar der Knausekäpp Prinz Markus und Prinzessin Beate, sowie ganz viele Vereinsvertreter von der HKG, von KVK, von KV Nonnweiler, von der Wambe und selbst Nico Berang vertrat den VSK.

 

Die Heusweiler haben nicht nur ihr Prinzenpaar mitgebracht. Sie brachten auch Ihre Tanzmariechen mit.

 

So durfte Christina Werner auch ihren Einstand auf der Bühne des KVG geben und farblich passen die Vereine ja ohnehin zusammen.

Blick in den Saal :

Unser KVG Ballet mit dem Ghostbursters konnte sich noch einmal zeigen :

Bevor zum Abschluß des Programms das Showtanz der Funkengarde der Wambe uns zurück nach Weihnachten führte.


 

Um 22.50 begann der 2. Teil. Die Präsidenten tanzten ganz ausgelassen auf der Bühne
als plötzlich eine Horde Monster durch den Saal einfiel und sich die Fassend grabschen wollten. die Präsidenten schützten ihr Faasend, aber die Monster waren zu viele.

Gerade als man sich schon verloren glaubte, kamen die Ghostbusters und vertrieben die Monster und befreiten so die Faasend.

Gemeinsam feierte man den Sieg über den Monster und schunkelte ausgelassen auf der Bühne. - Dieses Mal war es gut ausgegangen.




Dann ertönte eine ebenso bekannte wie gefährliche Musik : der imperiale Marsch und schon sah man im Scheinwerferkegel, Darth Vader mit seinen Stormtroopern zur Bühne schreiten.




Der Präsident erkannte schnell, dass man den mit einem Messer nicht bestechen konnte und auch das bereit gestellt Urpils hielt ihn nicht auf.



Doch die Macht war mit der Faasend. -  Obi Wan erschien


und lieferte sich mit Darth einen furiosen Kampf mit den Laserschwertern ( Leider hatte man vergessen in den Drehbuch der Technik zu schreiben, dass man dabei das Licht auf der BÜhnen dimmen sollte, daher sah der Saal leider wenig von den Lichteffekten, die in 6 Wochen intensivem Training einstudiert wurde.



Wie aus dem Nichts tauchten dann eine "ältere Dame auf" die für Aktion : Unser Schiff soll schöner werden, sammelte.  Das verblüffte selbst Darth Vader und er wurde sprachlos und kramte nach Kleingeld.



Wie aus dem Nichts tauchten dann diese Gestalten auf :

Ahh ja, Die haben die Original uniformen aus dem Raumschiff Surprise :


und bestellten ein Taxi :




In der Folge brachten sie die Faasend zum Taxi - sie winkte noch mal lebend, aber traurig und dann entschwanden sie mit ihr zu den fernen Planeten.



Als die Melodie ertönte : Völlig losgelöst wusste man, daß sie dabei war unsere Galaxie zu verlassen.

Der Präsident mit seinen beiden Präsidentinnen war völlig überfordert.



Er versuchte noch etwas Gutes abzugewinnen und dass die die Faasend nur mitgenommen haben, damit sie auch in den fernen Galaxien lernen was Faasend ist.

Ein symbolischer Gedenkstuhl mit Jacke, Orden und Mützen wurde eingerichtet, an dem dann die Vereine Abschied nehmen konnten.

 



Im Saal machte sich jetzt auch die Trauer breit.



Und jetzt -- -oder etwas vorher geschah etwas. - Ein heller Lichtstrahl strahlte auf die Bühne, sie blendete den Präsidenten als er die anderen Vereine aufrief Abschied zu nehmen. - Was war das... unglaublich... aber wahr... es war eine Kamera, die Kamera vom Saarländischen Rundfunk, die doch noch erschienen ist.



Und es gab dann einen schönen Bericht von unserer Veranstaltung.


http://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=71285

Aber machen wir hier weiter : die Kränze wurden niedergelegt :

Die Trauer im Saal nimmt zu

und auf der Bühne auch - herzzerreissende Szenen spielten sich ab :

als Marc Wagner dann noch die Trompete ansetze und "Ich hatte einen Kameraden" spielte herrschte Gänsehautfeeling und die Tränen waren nicht mehr zu stoppen. (gesendet im SR3 am Aschermittwoch im Aktuellen Bericht)

Nach dem Abschiedslied : Am Rosenmontag bin ich geboren , am Aschermittwoch bin ich verloren, verliess man die Bühne

und damit war der Abend und die Session 2018 / 2019 beschlossen


unbemerkt von allen, stand eine kleine hutzelige Person in der Halle und sagte nur :

"zu spät ich gekommen bin ,

finden ich sie muss, -

wiederbringen ich sie werde -



und verließ ebenso traurig wie alle andere humpelnd den Saal.